Cultures Online Review - Cultures goes MMO!

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Seit Jahren wünscht sich die treue Fangemeinde des wuseligen Aufbauspiels Cultures eine würdige Fortsetzung ihres Lieblingsspiels. Ob dies den Jungs und Mädels von Funatics in Zusammenarbeit mit gamigo gelungen ist, werden wir auf den nächsten Seiten näher beleuchten.

Browsergames in aller Munde


Nun ist es auch dem beliebten Spieleklassiker so ergangen, das weltweite Netz hat seine Fühler nach ihm ausgestreckt. Seit dem 07.07.2010 steht Cultures-Online in der finalen Version bereit! Doch wer jetzt glaubt, wie im Original eine riesige Welt allein oder zusammen mit Freunden besiedeln zu können, der wird enttäuscht sein. Im Gegensatz zu den altbekannten Spielen ist das direkte Steuern der Wikinger sowie ein „Ich bau wie ich will!“-Dorf nicht möglich. Allerdings besiedelt ihr eine ganze Insel allein, die derzeit weder angreifbar noch irgendwelchen Umweltkatastrophen ausgesetzt ist. So seid ihr vor plötzlichen Erdbeben, Feuersbrünsten und Plündereien feindlicher Stämme geschützt.

Strategie? Aufbau? Rollenspiel?


Mit Hilfe eurer Helden, von denen ihr bis zu sechs zusätzlich zu eurem Hauptcharakter anheuern könnt, besiedelt ihr eure Insel. Auf vorgegebenen Bauplätzen erschafft ihr euer Dorf Stück für Stück nach euren Wünschen. Mit fortwährendem Ausbau eurer Gebäude könnt ihr immer mehr Land euer Eigen nennen. Je nach Kampfstil malochen eure Helden in Minen oder beim Holzfäller, leben ihre Kreativität in der Alchemistenstube aus oder reisen in ferne Länder, um sich mit den verschiedensten Gegnern zu messen.

PVE Spieler werden ihre helle Freude am strategischen Bauen haben: Bedingungen für weitere Ausbauten müssen erfüllt werden, das Völkchen soll zufrieden und der Rohstoffabbau natürlich möglichst effizient sein. Doch auch PVP-Spieler kommen auf ihre Kosten. Es locken nicht nur jede Menge Story- und Zufallsquests sondern auch Unmengen an möglichen Gegnern im Duellranking. Ob Einhand-, Zweihand- oder Fernkämpfer - ihr habt die Wahl. Teamspieler haben die Möglichkeit, sich bei einem der jetzt schon zahlreichen Stämme zu bewerben. Dort lockt nicht nur ein interner Chat sondern auch ein Expeditionsbonus, der euch bei euren Reisen bis zu 50% mehr Erfahrungspunkte bringen kann.

Als praktisch brandneu reiht sich hier die Kaperfahrt ein. Wer sowieso im Angriffsmodus ist, kann hier gleich mit drei Helden auf Beutefang gehen. Jeder Spieler, der sich nicht im Friedensmodus befindet, kann sich als lohnendes Ziel für eure Angriffstruppe entpuppen. Allerdings beträgt die Wartezeit hier 30 Minuten, was sich doch als ganz schön lang herausstellen kann. Der mögliche Beutegewinn allerdings soll recht hoch sein. Zu beachten ist dabei, dass die Angriffshelden auch gleichzeitig die Verteidigung übernehmen, also schön die Waffengattungen mischen!

Stammspieler haben Hunger


Ob Arbeit oder Abenteuer, beides bringt euch die wichtigen Rohstoffe. Minen steigern, je nach Rohstoffart, die Attribute Stärke, Ausdauer und Glück. Der Holzfäller bringt euch Punkte im Geschick und der Alchemist fördert die Intelligenz – eine wichtige Eigenschaft der Fernkämpfer. Erfahrungspunkte jedoch gibt es nur für abenteuerlustige Spieler, die dabei auf jeden Fall Gold, oft Waffen oder Rüstungsteile und manchmal sogar andere Rohstoffe erbeuten können. Und Rohstoffe sind das A und O beim Dorfaufbau! Jede weitere Ausbaustufe eurer Gebäude verschlingt immer größere Mengen davon, gleichzeitig steigert sich aber auch der Ertrag.

Nur … schwer arbeitende Helden sind anspruchsvoll!!!

Wer dafür sorgt, dass sowohl Mühle, Brunnen, Brauerei und Bienenstock bestens ausgestattet sind, der hat auch zufriedene Helden. Versorgungsunwillige hingegen spüren die negativen Auswirkungen mit drastischen Produktionseinbußen.

Drum merke:
„Versorgst den Held mit Brot und Bier,
hast du ein will’ges Arbeitstier.“

Wer nicht nur friedlich rum“cultivieren“ möchte, hat die Möglichkeit, in seinem Wachturm für einen kleinen Obolus den Kriegsmodus zu aktivieren. So habt ihr zusätzlich zu den Unmengen an Story- und Zufallsquests die Option, euch mit euren Mitspielern im PVP zu bekämpfen. Für den geselligen Spielertyp gibt es inzwischen mehrere Spielserver. Neben dem zweiten Deutschen habt ihr jetzt auch die Möglichkeit, eure Sprachkenntnisse in Englisch, Französisch oder auch Spanisch aufzupolieren. Mit bisher je 5 allgemeinen Chat-Kanälen und auch einem Stamm-Kanal, der sowohl über den normalen Chat aus auch über das Stammesmenü zu erreichen ist, sollte euer Kommunikationsbedürfnis also weitgehend abgedeckt sein.

Das Stammsystem an sich ist sowohl für Teamspieler als auch Einzelspieler interessant. Unabhängig von der Mitgliederzahl könnt ihr so z.B. einen Erfahrungsbonus von bis zu 50% erwerben, genügend Rohstoffe natürlich vorausgesetzt. Wer sich für keinen der jetzt schon zahlreichen Stämme entscheiden kann, gründet einfach einen eigenen.

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24.10.2010 15:09 von Peggy

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Cultures Online

Kurzinfos

Entwickler:

Publisher:

Funatics Software

Genre:

Aufbau-Strategie

Erschien am: 07.07.2010 für Browsergame auf Digital Download

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