JoWooD - ... ist am Ende
22.04.2011 18:51 von Malte | Kommentare (0)
Seit Anfang des Jahres befindet sich der österreichische Publisher JoWooD im Insolvenzverfahren. Da sich in den letzten Monaten keine Investoren fanden, wurde jetzt das Konkursverfahren eröffnet. Damit ist das Ende des Publishers mehr oder weniger besiegelt.
Wie das Onlineportal der österreichischen Tageszeitung Die Presse berichtet, wurden die Aktien des Unternehmens „bis auf Weiteres“ ausgesetzt. Die Vermögenswerte des Unternehmens werden veräußert.
Sofern keine Nachfolgegesellschaft gegründet wird, heißt dies, dass die Marken des Unternehmens anderen zufallen können bzw. werden, um etwaige Schulden zu begleichen. Was ein Rechtewechsel, z. B., der SpellForce-Reihe für das ausstehende und vor Kurzem auf unbestimmte Zeit verschobene SpellForce 2-Add-on Faith in Destiny bedeutet, steht in den Sternen. Mit Blick auf die bisherigen Leistungen des Entwicklers Trine Games, die bisher immer recht durchwachsen waren, wäre es aber vielleicht sogar ganz gut, wenn es gar nicht erschiene.
Die aktuellen Probleme JoWooD’s sind die Folge jahrelanger Misswirtschaft und schwacher Absatzzahlen aufgrund unfertig veröffentlichter Spiele. Einerseits ist es sicherlich schade, dass verschiedene etablierte Serien auf eine ungewisse Zukunft zusteuern. Andererseits ist es möglicherweise das Beste, was passieren konnte.
Wir hoffen, alle Betroffenen finden schnell wieder eine Anstellung.
Wie das Onlineportal der österreichischen Tageszeitung Die Presse berichtet, wurden die Aktien des Unternehmens „bis auf Weiteres“ ausgesetzt. Die Vermögenswerte des Unternehmens werden veräußert.
Sofern keine Nachfolgegesellschaft gegründet wird, heißt dies, dass die Marken des Unternehmens anderen zufallen können bzw. werden, um etwaige Schulden zu begleichen. Was ein Rechtewechsel, z. B., der SpellForce-Reihe für das ausstehende und vor Kurzem auf unbestimmte Zeit verschobene SpellForce 2-Add-on Faith in Destiny bedeutet, steht in den Sternen. Mit Blick auf die bisherigen Leistungen des Entwicklers Trine Games, die bisher immer recht durchwachsen waren, wäre es aber vielleicht sogar ganz gut, wenn es gar nicht erschiene.
Die aktuellen Probleme JoWooD’s sind die Folge jahrelanger Misswirtschaft und schwacher Absatzzahlen aufgrund unfertig veröffentlichter Spiele. Einerseits ist es sicherlich schade, dass verschiedene etablierte Serien auf eine ungewisse Zukunft zusteuern. Andererseits ist es möglicherweise das Beste, was passieren konnte.
Wir hoffen, alle Betroffenen finden schnell wieder eine Anstellung.

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