The Creative Assembly - Steckbrief
Bisher 15 Spiele veröffentlicht.
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Hält sich über Wasser seit 1987
zur offiziellen Webseite von The CA
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The Creative Assembly - kurz und knackig
The CA ist ein britisch-australisches Studio, das sich ab 1987 erste Sporen mit Portierungen für Psygnosis verdiente. Später folgten Sportspiele für EA. Seit 1999/2000 hat sich das 120-Mann-Team vor allem auf Strategiespiele spezialisiert und die Bestseller-Serie Total War hervorgebracht.
The Creative Assembly - Alle Infos
The Creative Assembly Ltd. ist ein englischer Spieleentwickler aus West Sussex mit einer zweiten Niederlassung in Brisbane, Australien. The CA wurde 1987 von Tim Ansell gegründet und beschäftigt heute über 120 Mitarbeiter.
Die ersten Projekte des Teams (bzw. Tim Ansells persönlich) waren Portierungen für Psygnosis (Microcosm) und andere. 1994 folgte mit der PC-Version von FIFA International Soccer der Grundstein für eine längere Zusammenarbeit mit Electronic Arts. Aus dieser Zusammenarbeit entsprangen verschiedene Sportspiele (Rugby, Australian Rules Football und Cricket), die ein relativ geringes Entwicklungsrisiko boten.
Mit genügend Ressourcen ausgestattet, machten The CA sich 1999 an die Entwicklung des Strategietitels Shogun: Total War. Im Schatten von Command & Conquer sollte es eigentlich eher ein zweitklassiges 2D-Echtzeitstrategiespiel werden. Doch man entschied sich für 3D-Grafik und militärhistorische Genauigkeit. Außerdem wurden die relativ kurzen Echtzeit-Schlachten mit einer rundenbasierten Kampagnenkarte verbunden. Diese Mischung machte Shogun zu einem mindestens soliden und in sich stimmigen Strategiespiel, das zum Aushängschild für The CA wurde.
Shogun sollte das letzte CA-Projekt sein, dass zusammen mit EA realisiert wurde. So erschienen Medieval und Rome über Activision, und alle Spiele seit dem Rome-Add-on Barbarian Invasion über SEGA. Denn überraschend verkündeten SEGA im Jahr 2005, dass sie The CA übernommen hätten, obwohl fast jeder damit rechnete, dass Activision früher oder später der neue Eigentümer würden. Dem Erfolg der Total War-Reihe taten die Publisher-Wechsel keinen Abbruch und so erschienen mit Medieval II und Empire weitere Total War-Teile.
Mit Spartan: Total Warrior erweiterte sich das CA-Portfolio Ende 2005 in zweierlei Hinsicht: Einerseits ist es ein Actiontitel im Total War-Universum, andererseits das erste Konsolenprojekt des Studios. Zu schlechte Kritiken erhielt Spartan nicht und so folgte 2008 mit Viking: Battle for Asgard ein ähnlich gelagertes Spiel.
Nur kurz nach Empire: Total War erschien 2009 mit Stormrise ein Strategiespiel für Konsolen und PC, das nicht im Total War-Universum angesiedelt ist. Die Kritiken waren durchwachsen bis sehr schlecht, was vor allem bei der PC-Version durch die fast 1:1 übernommene Steuerung der Konsolenversion verständlich ist. Zu viel Hoffnung schien man sich bei The CA und SEGA aber von vornherein nicht gemacht zu haben, was die fehlende Werbung für das Spiel und die Empire-nahe Veröffentlichung erklären dürfte.
Ende September 2009 wurde das Empire-Add-on Napoleon: Total War für Februar 2010 angekündigt.
Die ersten Projekte des Teams (bzw. Tim Ansells persönlich) waren Portierungen für Psygnosis (Microcosm) und andere. 1994 folgte mit der PC-Version von FIFA International Soccer der Grundstein für eine längere Zusammenarbeit mit Electronic Arts. Aus dieser Zusammenarbeit entsprangen verschiedene Sportspiele (Rugby, Australian Rules Football und Cricket), die ein relativ geringes Entwicklungsrisiko boten.
Mit genügend Ressourcen ausgestattet, machten The CA sich 1999 an die Entwicklung des Strategietitels Shogun: Total War. Im Schatten von Command & Conquer sollte es eigentlich eher ein zweitklassiges 2D-Echtzeitstrategiespiel werden. Doch man entschied sich für 3D-Grafik und militärhistorische Genauigkeit. Außerdem wurden die relativ kurzen Echtzeit-Schlachten mit einer rundenbasierten Kampagnenkarte verbunden. Diese Mischung machte Shogun zu einem mindestens soliden und in sich stimmigen Strategiespiel, das zum Aushängschild für The CA wurde.
Shogun sollte das letzte CA-Projekt sein, dass zusammen mit EA realisiert wurde. So erschienen Medieval und Rome über Activision, und alle Spiele seit dem Rome-Add-on Barbarian Invasion über SEGA. Denn überraschend verkündeten SEGA im Jahr 2005, dass sie The CA übernommen hätten, obwohl fast jeder damit rechnete, dass Activision früher oder später der neue Eigentümer würden. Dem Erfolg der Total War-Reihe taten die Publisher-Wechsel keinen Abbruch und so erschienen mit Medieval II und Empire weitere Total War-Teile.
Mit Spartan: Total Warrior erweiterte sich das CA-Portfolio Ende 2005 in zweierlei Hinsicht: Einerseits ist es ein Actiontitel im Total War-Universum, andererseits das erste Konsolenprojekt des Studios. Zu schlechte Kritiken erhielt Spartan nicht und so folgte 2008 mit Viking: Battle for Asgard ein ähnlich gelagertes Spiel.
Nur kurz nach Empire: Total War erschien 2009 mit Stormrise ein Strategiespiel für Konsolen und PC, das nicht im Total War-Universum angesiedelt ist. Die Kritiken waren durchwachsen bis sehr schlecht, was vor allem bei der PC-Version durch die fast 1:1 übernommene Steuerung der Konsolenversion verständlich ist. Zu viel Hoffnung schien man sich bei The CA und SEGA aber von vornherein nicht gemacht zu haben, was die fehlende Werbung für das Spiel und die Empire-nahe Veröffentlichung erklären dürfte.
Ende September 2009 wurde das Empire-Add-on Napoleon: Total War für Februar 2010 angekündigt.
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