Rockstar Vienna - Steckbrief
Bisher 2 Spiele veröffentlicht.
0 Reviews ergeben eine Durchschnittswertung von 0
Hält sich über Wasser seit 1993
zur offiziellen Webseite von R* Vienna
0 Reviews ergeben eine Durchschnittswertung von 0
Hält sich über Wasser seit 1993
zur offiziellen Webseite von R* Vienna
Rockstar Vienna - kurz und knackig
Rockstar Vienna machten sich vor allem auf dem Amiga als neo Software einen Namen: unter anderem mit Whale’s Voyage und Der Clou!. Nach der Übernahme durch Take 2 im Jahr 2001 waren sie unter anderem für die Xbox-Fassung von GTA III verantwortlich. 2006 wurde das Studio unerwartet geschlossen.
Rockstar Vienna - Alle Infos
Rockstar Vienna wurde 1993 in Hirtenberg, in der Nähe von Wien, Österreich, als neo Software gegründet. Gründer und Leiter waren Niki Laber und Hannes Seifert.
Das erste Projekt des Teams war das Rollenspiel Whale’s Voyage, in dem auch Aspekte einer Handelssimulation und eines Shoot ’em Up verarbeitet wurden.
Bereits 1994 zogen neo in den Business Park Vienna und veröffentlichten im selben Jahr die Einbruchssimulation Der Clou!, die auf dem Amiga schnell zu einem Kultspiel wurde. Weitere Titel der ersten Jahre sind unter anderem Dark Universe, Cedric, Prototype und Whale’s Voyage II, das erste Projekt mit einer echten 3D-Grafik. Bis 1996 traten neo auch als Publisher in Erscheinung, sowohl für eigene Spiele als auch für die anderer Entwickler.
1998 erschien das Adventure Rent-a-Hero, in dem vorgerenderte 3D-Grafik zum Einsatz kam. Mit dieser erreichte das Spiel den ersten Platz beim Animago Award in der Kategorie „Spiele“.
Einen Ausflug in die Aufbaustrategie unternahm das Studio 1999 mit dem Spiel Die Völker, das zusammen mit JoWooD Vienna entstand. Im Jahr 2000 wurde neo Teil der britischen Gameplay-Gruppe und begann die Entwicklung an Der Clou! 2 (komplett in 3D) und am MMO Online Pirates.
Ende 2001 übernahm Take 2 Interactive das Studio, das fortan vor allem für Konvertierungen zuständig war. So entstanden die Xbox-Fassungen von Max Payne, GTA III und Vice City in Wien. Online Pirates wurde allerdings trotz vielversprechendem Material eingestellt.
Zu seinem zehnten Geburtstag wurde das Studio 2003 in R* Vienna umbenannt und arbeitete zuletzt, neben den PlayStation 2- und Xbox-Fassungen von Max Payne 2: The Fall of Max Payne, an einem Projekt, das später von R* London fertiggestellt und in Deutschland nicht veröffentlicht wurde.
Die sehr unerwartete Schließung erfolgte am 11. Mai 2006 ohne weitere Begründung von Seiten Take 2’s.
Die Gründer starteten später mit einem Teil des neo-Teams das Studio Games That Matter, das Ende 2007 von Koch Media übernommen und in Deep Silver Vienna umbenannt wurde. Ende Januar 2010 wurde allerdings auch Deep Silver Vienna geschlossen.
Das erste Projekt des Teams war das Rollenspiel Whale’s Voyage, in dem auch Aspekte einer Handelssimulation und eines Shoot ’em Up verarbeitet wurden.
Bereits 1994 zogen neo in den Business Park Vienna und veröffentlichten im selben Jahr die Einbruchssimulation Der Clou!, die auf dem Amiga schnell zu einem Kultspiel wurde. Weitere Titel der ersten Jahre sind unter anderem Dark Universe, Cedric, Prototype und Whale’s Voyage II, das erste Projekt mit einer echten 3D-Grafik. Bis 1996 traten neo auch als Publisher in Erscheinung, sowohl für eigene Spiele als auch für die anderer Entwickler.
1998 erschien das Adventure Rent-a-Hero, in dem vorgerenderte 3D-Grafik zum Einsatz kam. Mit dieser erreichte das Spiel den ersten Platz beim Animago Award in der Kategorie „Spiele“.
Einen Ausflug in die Aufbaustrategie unternahm das Studio 1999 mit dem Spiel Die Völker, das zusammen mit JoWooD Vienna entstand. Im Jahr 2000 wurde neo Teil der britischen Gameplay-Gruppe und begann die Entwicklung an Der Clou! 2 (komplett in 3D) und am MMO Online Pirates.
Ende 2001 übernahm Take 2 Interactive das Studio, das fortan vor allem für Konvertierungen zuständig war. So entstanden die Xbox-Fassungen von Max Payne, GTA III und Vice City in Wien. Online Pirates wurde allerdings trotz vielversprechendem Material eingestellt.
Zu seinem zehnten Geburtstag wurde das Studio 2003 in R* Vienna umbenannt und arbeitete zuletzt, neben den PlayStation 2- und Xbox-Fassungen von Max Payne 2: The Fall of Max Payne, an einem Projekt, das später von R* London fertiggestellt und in Deutschland nicht veröffentlicht wurde.
Die sehr unerwartete Schließung erfolgte am 11. Mai 2006 ohne weitere Begründung von Seiten Take 2’s.
Die Gründer starteten später mit einem Teil des neo-Teams das Studio Games That Matter, das Ende 2007 von Koch Media übernommen und in Deep Silver Vienna umbenannt wurde. Ende Januar 2010 wurde allerdings auch Deep Silver Vienna geschlossen.
Dieser Entwickler ist klasse | nicht so gut
Kommentare (0)