In der Welt von WarCraft attakieren die bösen Orcs erneut die friedliebenden Menschen. Mit mächtigen Verbündeten, furchterregenden Kreaturen und ausgeklügeltem Kriegsgerät geht der Kampf um die Herrschaft über Azeroth weiter.

• Erbauen und regieren Sie Ihr mittelalterliches Reich
• Spielen Sie als bösartiger Orc oder als edler Mensch
• Kampftaktik mit kombinierten Waffen (Land, Wasser, Luft)
• Zwei-Spieler-Modus über Netzwerk, Modem und Direktverbindung
• Mehrspieler-Modus (2-6 Spieler) über Netzwerk
• Spezielle "Spawning"-Technologie ermöglicht Zwei-Spieler-Duelle auch mit nur einer CD-ROM durch Mehrfach-Installation von der Original-CD
• 28 Level, eingebunden in verschiedene Stories
• Szenario-Editor (unter Windows) zum erstellen eigener Level
• Befehligen Sie neue Kampfeinheiten wie z.B. Drachen, U-Boote, Elfen-Bogenschützen, Greifen-Reiter, Zeppeline, Schlachtschiffe, Paladine und dämonische Todesritter
• Durch eine hochentwickelte künstliche Intelligenz ist für langanhaltende Herausforderung gesorgt, da das Programm Ihre Spielweise erlernt und sich dieser anpasst
• Ein starker Soundtrack mit klassischer Kriegsmusik

Führen Sie ganze Armeen von furchtlosen Kriegern zum Sieg über Feinde. Entsenden Sie Ihre Truppen in geheimnisvolle Wälder oder auf Schnee und Eis. Bauen Sie mächtige Truppen auf und entwickeln Sie die cleversten Strategien. Befehligen Sie Ungeheuer, denen Sie sonst nicht einmal im Traum begegnen möchten.

Der 1995 veröffentlichte Nachfolger von Warcraft bietet eine bessere Grafik-Auflösung und erweitert die Einheitengruppen auf bis zu neun mögliche Einheiten. Es wurden zwar der Schiffbau und die dafür wichtige dritte Ressource Öl als große eingeführte Neuerung angekündigt, aber wesentlich entscheidender, auch für das gesamte Genre der Echtzeit-Strategie, war jedoch die Einführung des „Nebel des Krieges“. Dieser verhüllt bereits aufgeklärte Gebiete wieder, wenn man dort keine Einheiten oder Gebäude positioniert. Man kann dort dann nur noch die Landschaft, aber keine gegnerischen Manöver sehen.

Einige sehen Warcraft II mit seinen eher comichaften Grafiken und dem dadurch fehlenden Gefühl für Realismus als ein stupides Echtzeitstrategiespiel an. Vor allem im Gegensatz zum damaligen Konkurrenten Command & Conquer fallen besonders die überproportional großen Einheiten / oder die merkwürdig kleinen Gebäude auf. Fans hingegen verweisen auf die fast perfekte Ausgewogenheit der spielerisch wieder recht ähnlich geratenen Fraktionen und auch auf die taktische Tiefe, die der Kampf bietet.

Letztendlich wurde Warcraft II vor allem durch die Veröffentlichung der „Battle.net Edition“ des Spiels 1999, mit der man auf leichteste Weise online in Blizzards Battle.net spielen konnte, ein großer kommerzieller Erfolg und ermöglichte so den dritten Teil der Serie.