THQ - Hohe Verluste im letzten Jahr [update]
04.05.2011 21:22 von Karsten | Kommentare (4)
Der Publisher THQ hat heute seine Zahlen für das vergangene Quartal und auch das vergangene Geschäftsjahr veröffentlicht. Doch diese sehen alles andere als rosig aus.
Ganze 136,1 Millionen Dollar Verlust musste THQ über die letzten 12 Monate verbuchen. Im Vorjahr sah es mit nur 9 Millionen Dollar Verlust deutlich besser aus. Auch durch das vierte Quartal kam man trotz vermeintlichen Blockbuster-Titel wie Homefront oder The Blob 2 nicht aus den roten Zahlen. Das ebenfalls in diesem Zeitraum erschienene Dawn of War II: Retribution spielt dabei als PC-Exklusivtitel eine eher untergeordnete Rolle.
Im jetzt laufenden Jahr soll aber alles besser werden. So hofft THQ auf Titel wie Saints Row: The Third, das neue Red Faction: Guerilla und Warhammer 40,000: Space Marine.
Außerdem will man das Vertriebsmodell ein klein wenig umstellen. So sollen die Spiele initial deutlich günstiger angeboten werden, dann aber später mit kaufbaren Inhalten (Download-Content) erweiterbar sein. Auch will man sich mehr auf den immer mehr wachsenden Social- und Mobile-Gaming Markt konzentieren.
Was sagt ihr dazu? Günstigere Spiele und dafür (meist optionaler) kaufbarer Inhalt per Download oder doch lieber teurere Komplettpakete?
Ganze 136,1 Millionen Dollar Verlust musste THQ über die letzten 12 Monate verbuchen. Im Vorjahr sah es mit nur 9 Millionen Dollar Verlust deutlich besser aus. Auch durch das vierte Quartal kam man trotz vermeintlichen Blockbuster-Titel wie Homefront oder The Blob 2 nicht aus den roten Zahlen. Das ebenfalls in diesem Zeitraum erschienene Dawn of War II: Retribution spielt dabei als PC-Exklusivtitel eine eher untergeordnete Rolle.
Im jetzt laufenden Jahr soll aber alles besser werden. So hofft THQ auf Titel wie Saints Row: The Third, das neue Red Faction: Guerilla und Warhammer 40,000: Space Marine.
Außerdem will man das Vertriebsmodell ein klein wenig umstellen. So sollen die Spiele initial deutlich günstiger angeboten werden, dann aber später mit kaufbaren Inhalten (Download-Content) erweiterbar sein. Auch will man sich mehr auf den immer mehr wachsenden Social- und Mobile-Gaming Markt konzentieren.
Was sagt ihr dazu? Günstigere Spiele und dafür (meist optionaler) kaufbarer Inhalt per Download oder doch lieber teurere Komplettpakete?
Kommentare (4)
wie man neudeutsch so sagt :p
Wollen wir mal hoffen, dass es vollwertige Spiele zu einem günstigen Einstiegspreis sind, bei denen man das Spielvergnügen durch den zusätzlichen Inhalt merklich verlängern kann ohne vorher das Gefühl zu haben, nur eine kostenpflichtige Demo gespielt zu haben.